Über uns
Als ob das Café in der Kölner Innenstadt und die Kaffee-Plantage in Thailand noch nicht genug wären, arbeitet Marcel auch noch im Catering und bietet Baristaschulungen an. Was er allerdings nur noch sehr selten macht: Auf Street Food Festivals verkaufen. „Ich habe dort beispielsweise Tiroler Käsespätzle angeboten oder Antipasti. Das fanden zwar alle Besucher toll. Aber bestellt haben sie eben nebenan am Burger-Stand. Da wir alles selbst einlegen und zubereiten, kostet uns das viel Zeit und Geld. Deswegen biete ich Catering nur noch für Firmenevents, Geburtstage oder natürlich beim Messecatering an“, sagt Marcel. Und immerhin hat er ja sein kleines Café, für das er Kuchen backen kann – und Kaiserschmarren, wenn ihn die Sehnsucht nach Österreich überkommt.
Fairer Kaffee aus Thailand
In unserer eigenen Plantage in Thailand wachsen exotische Kaffeebohnen, die von lokalen Gemeinschaften liebevoll gepflegt und geerntet werden. Dieser einzigartige Kaffee bietet nicht nur einen exquisiten Geschmack, sondern unterstützt auch nachhaltige Praktiken und faire Handelsbedingungen. Ein Teil der Erlöse fließt direkt zurück in die Gemeinschaft, um ihr Wohlergehen und ihre Entwicklung zu fördern.

Kaffeeplantage Thailand
Allerdings: Marcel hat eine eigene Kaffeeplantage in Thailand. Die thailändische Familie, die die Vorbesitzer waren, lebt noch heute bei der Plantage und bewirtschaftet sie. Sie übernimmt also die Ernte, den Schnitt und die Aufbereitung des Kaffees nach seinen genauen Vorstellungen. Irgendwann bekommt Marcel eine Nachricht, dass der Kaffee verschifft werden kann. Und dann muss er sich um den Transport kümmern. Der Kaffee kommt schließlich in Hamburg an und wird dort von einem Kollegen abgeholt, der ihn fürs Café Der Tiroler röstet. Zusätzlich legt Marcel Wert darauf, kleine, eher unbekannte Röstereien vorzustellen. Darum gibt es im Café jeden Monat zusätzlich einen anderen Kaffee.